Weihnachten vorbei - Was tun mit den Weihnachtsbäumen
- von Lars Dissmann
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- 27 März, 2020
Was tun mit den alten Weihnachtsbäumen, wenn das Fest vorbei ist?

Was wären die
geselligen Zusammenkünfte der Familie oder die entspannten Abende zur
Weihnachtszeit ohne Weihnachtsbäume? Natürlich gehören auch allerlei Leckereien
dazu – aber der klassische Tannenbaum zum Weihnachtsfest ist und bleibt ein
absolutes Must-have. Das ist vor allem der Fall, wenn Kinder im Haus sind –
schon alleine wegen der traditionsreichen Bescherung an Heiligabend.
Doch irgendwann, spätestens im neuen Jahr sind die Tage mit dem Weihnachtsbaum gezählt. Die Nadeln fallen langsam ab und werden blasser, die Geschenke sind längst alle ausgepackt und die Vorfreude auf die ersten Sonnenstrahlen lässt die Weihnachtsstimmung langsam schwinden. In Kürze bedeutet das: Der Fokus liegt wieder auf anderen Dingen, der Baum hat seinen Dienst erwiesen und muss weg, um Platz zu schaffen. Doch was tun mit dem Weihnachtsbaum, wenn das Fest vorbei ist? Ist er eigentlich nicht viel zu schade zum Wegwerfen? In Zeiten, in denen das Upcycling in Mode ist, lässt sich doch bestimmt auch noch mit einem Weihnachtsbaum jede Menge anfangen. Hier ein paar schöne Ideen.
Die Verwertung des Tannenbaums im eigenen Garten
Gerade im Januar und im Februar kann es noch einmal richtig kalt werden. Um die Beete im Garten besser zu schützen, können sie zum Beispiel mit den Tannenzweigen des Baumes abgedeckt werden. Diese sollten möglichst nah am Stamm, der nach dem Trocknen zum Beispiel als Brennholz Verwendung finden kann, abgesägt werden. Auch die Nadeln der Bäume, sofern sie leicht abfallen, können im Garten schnell und simpel zum Einsatz kommen. Sie halten zum Beispiel Schnecken vom Gemüse ab. Darüber hinaus kann der alte Baum wunderbar zu Mulch verarbeitet werden.
Kreatives und Duftendes aus Christbäumen zaubern
Auch die Kreativen unter uns dürften an alten Christbäumen gefallen finden. Die abgetrennten Tannenzweige lassen sich zum Beispiel wunderbar nebeneinander aufgereiht in Blumenkästen stecken. So entstehen kleine Hecken aus wundervollem Tannengrün. Verlieren die Zweige im Laufe der Zeit an Farbe, können sie weiterverarbeitet werden – zum Beispiel zu Mulch für den Garten.
Aus Tannennadeln kann darüber hinaus ein schönes, duftendes Badesalz hergestellt werden. Dazu wird spezielles grobkörniges Badesalz mit Tannennadeln und Tannenöl in einem Einmachglas gemischt. Gerade im Winter ist es doch eine wunderbare Sache, sich einem warmen Bad hinzugeben.
So findet jeder Weihnachtsbaum im Oberbergischen Kreis eine neue Verwendung. Wer schon auf der Suche nach einem neuen Weihnachtsbaum für das nächste Fest ist, findet die Bäume bei Dissmanns Weihnachtsbäume.